Danny Boyle

britischer Film- und Theaterregisseur, Filme u. a.: "Trainspotting", "The Beach", "Sunshine", "Slumdog Millionaire", "127 Hours", "Steve Jobs", "Yesterday"; Künstlerischer Leiter der spektakulären Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London 2012; auch Produzent

* 20. Oktober 1956 Radcliffe/Lancashire

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 39/2021

vom 28. September 2021 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 40/2022

Herkunft

Daniel Francis (Danny) Boyle wurde am 20. Okt. 1956 in dem zum Großraum Manchester gehörenden Ort Radcliffe, Lancashire, geboren, wo er zusammen mit seiner Zwillingsschwester Maria und einer weiteren Schwester, Bernadette, in einer katholisch-irischen Arbeiterfamilie aufwuchs. Beide Schwestern wurden Lehrerinnen.

Ausbildung

B. besuchte das Thornleigh Salesian College in Bolton, Lancashire. Seine streng katholische Mutter wollte, dass er Priester werde, und er verbrachte acht Jahre als Ministrant, doch ein Pfarrer riet ihm vom Priesterseminar ab. Er studierte Englisch und Schauspiel am University College von Nordwales.

Wirken

Künstlerische Einordnung und Anfänge als Regisseur

Künstlerische Einordnung und Anfänge als RegisseurB. gilt als einer der gefragtesten Regisseure für besonders schwierige Stoffe. Kritiker attestieren ihm großen Eigensinn bei Projektwahl und Inszenierungsweise. Seine besten Filme zeichnen sich lt. Süddeutscher ...